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Ehemalige Mitarbeiter
Prof. Dr. Isabelle Deflers |  Kontakt Historisches Seminar Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften Universität der Bundeswehr München Werner-Heisenberg-Weg 39 85577 Neubiberg Tel.:+49 (0)89 / 6004 - 3702 Mail: isabelle.deflers@unibw.de
Homepage: https://www.unibw.de/geschichte/prof/fruehe/pers/deflers/isabelle-deflers Tätigkeiten Lebenslauf - 1990: Abitur in La Roche-sur-Yon/ Frankreich
- 1990-1994: Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Paris XII
- SoSe 1994: ERASMUS-Programm in Osnabrück
- 1994-1995: Diplôme d'Etudes Approfondies in "Europäische Rechtsgeschichte" in Paris XII
- 1995-1996: Magister Legum (L.L.M.) an der Rechtsfakultät der Universität Osnabrück
- 1996-2002: Promotion an der Rechtsfakultät der Universität Osnabrück
- 1997-2000: DFG-Stipendiatin des Graduiertenkollegs "Bildung in der frühen Neuzeit" der Universität Osnabrück
- seit 2001: Postdoktorandin im Centre Marc Bloch in Berlin
- 2002: Stipendiatin der Robert-Bosch-Stiftung
- 2003: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neue und Neuere Rechtsgeschichte
von Prof. Dr. Rainer Schröder zum DFG Projekt "Zivilrechtskultur der DDR" an der Humboldt-Universität zu Berlin - 2004: Rechtsanwaltausbildung in Paris
- Januar 2005 - September 2010: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Thomas Maissen
- 2007: Verleihung des Förderpreises der Eberhard-Freiherr-von-Kuenßberg-Stiftung (Heidelberg) am 06. Juli 2007
- März 2008 - Juli 2010: Stipendiatin des Olympia-Morata-Förderprogramms der Universität Heidelberg
- Seit Januar 2009: Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutsch-Französischen Hochschule
- Oktober 2010 - September 2011: Junior Fellow an der School of History
von Freiburg Institut for Advanced Studies (FRIAS) (Link dorthin) - 2010-2012: Stipendiatin des Fast-Track-Förderprogramms für Postdoktorandinnen der Robert-Bosch-Stiftung
- Oktober 2011: Akademische Rätin am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Oktober 2011 - August 2016: Erasmus-Fachkoordinatorin am Historischen Seminar
der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Seit Mai 2012: Assoziiertes Mitglied des Frankreich-Zentrums der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Seit Februar 2013: Mitglied der Studienkommission der Philosophischen Fakultät
der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - 04.12.2013: Habilitation, Universität Heidelberg, Venia Legendi für Neuere und Neueste Geschichte
- Oktober 2020: Berufung an die Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Fakultät
für Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr München (Ankündigung [englisch]) Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre Rechtsgeschichte, Reformations- und Bildungsgeschichte der Frühen Neuzeit in Deutschland und Frankreich, Geschichte Frankreichs und Preußens im 18. Jh., Kulturgeschichte der Gewalt (= Neue Militärgeschichte), deutsch-französische Historiographiegeschichte (16.-20. Jh) Habilitation: „Der reflektierte Staat. Preußen im Spiegel französischer Reformdiskurse (1763-1806)“ Mit dem Ende des Siebenjährigen Krieges beginnt in Frankreich eine Zeit der intensiven Suche nach Reformideen, um zu versuchen, den Vorrang Frankreichs im internationalen Staatensystem wieder herzustellen und die Monarchie vor dem Bankrott zu retten. Das damals besonders lebhafte Interesse der französischen denkenden Milieus für Preußen ist ein Beleg dafür, dass der erfolgreiche (friderizianische) Staat zumindest bis 1806 als Modell betrachtet wurde. Das Projekt will zeigen, durch welche Wege, Träger und Mittel der Wissenstransfer von Preußen nach Frankreich zu dieser Zeit stattgefunden hat und welche inhaltlichen Änderungen im Bereich der französischen Staatstheorie, des Militärs, Justiz-, Steuer-, Finanzwesens und des Toleranzgedankens sich tatsächlich dem preußischen Modell bedient haben. Veröffentlichungen
Monographien: - "Von Preußen lernen?". Die preußische Monarchie im Spiegel französische Reformdiskurse
am Ende des Ancien Régime (= Pariser Historische Studien, Bd. 121), Heidelberg 2020 (in Bearbeitung). - Lex und ordo. Eine rechtshistorische Untersuchung der Rechtsauffassung Melanchthons
(= Schriften zur Rechtsgeschichte, Bd. 121), Berlin 2005. Sammelbände: Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild. Die Inszenierung und Rezeption der Herrschaft eines barocken Monarchen. Zwischen Heroisierung, Nachahmung und Dämonisierung/Louis XIV – fascination et répulsion. Mises en scène et réception du règne d’un monarque baroque entre héroïsation, imitation et diabolisation, hg. von Isabelle Deflers und Christian Kühner (Studien des Frankreich-Zentrums der Universität Freiburg; Bd. 25), Berlin: Erich Schmidt Verlag 2018. Diderot und die Macht/Diderot et le pouvoir, hg. von Isabelle Deflers (Studien des Frankreich-Zentrums der Universität Freiburg, Bd. 23), Berlin: Erich Schmidt Verlag 2015. Weitere Veröffentlichungen:
Veröffentlichungen Prof. Deflers
| Prof. Dr. Christian Wieland Kontakt Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd Oberbettringer Straße 200 D - 73525 Schwäbisch Gmünd Homepage: http://www.ph-gmuend.de/einrichtungen/lehrende/wieland-christian
Lebenslauf 1988 – 1995 | Studium (Geschichte, Latein, Philosophie) in Tübingen, Trier, Oxford und Freiburg | 2001 | Promotion in Neuerer Geschichte, Universität Freiburg („Fürsten, Freunde, Diplomaten. Die römisch-florentinischen Beziehungen unter Paul V.“) | 2001 – 2009 | Postdoktorand in Bielefeld, Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat in Freiburg, Fellow am FRIAS (Freiburg Institute for Advanced Studies) | 2009 | Habilitation, Universität Freiburg („Nach der Fehde. Studien zur Interaktion von Adel und Rechtssystem am Beginn der Neuzeit: Bayern 1500 – 1600“) | 2009 – 2015 | Lehrstuhlvertretungen in Düsseldorf und Konstanz, Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Darmstadt und Frankfurt a. M., Visiting Fellow an der University of Oxford (Balliol College und St John’s College) | 2015 – 2017 | Referendariat (Heinrich von Gagern-Gymnasium Frankfurt a. M.) | 2017 – 2020 | Studienrat (Goethe-Gymnasium Frankfurt a. M.) | seit September 2020 | Professur für Geschichte und ihre Didaktik und Leiter der Abteilung für Geschichte an der PH Schwäbisch Gmünd | | Forschungsschwerpunkte | | - Geschichte der Frühen Neuzeit (ganz Europa, vor allem Großbritannien, Zentraleuropa, Italien und der gesamte Mittelmeerraum)
- Religion in der Vormoderne
- Rechts-, Wissenschafts- und Technikgeschichte
- Frühneuzeitliche Diplomatie, Geschichte des Papsttums, Geschichte des Adels
- Politische Kultur und Geschlechterrollen
| | Veröffentlichungen | | Monographien und Sammelbände: - Fürsten, Freunde, Diplomaten. Die römisch-florentinischen Beziehungen unter Paul V. (1605 – 1621) (= Norm und Struktur 20), Köln/Weimar/Wien 2004.
- Nach der Fehde. Studien zur Interaktion von Adel und Rechtssystem am Beginn der Neuzeit: Bayern 1500 – 1600 (= Frühneuzeit-Forschungen 20), Epfendorf a. Neckar 2014.
- (Hrsg.) Zur Geschichte der Frömmigkeit im Mittelalter und in der Neuzeit = Saeculum 47/I (1996).
- (Hrsg., zusammen mit Kurt Andermann) Der Kraichgau – Facetten der Geschichte einer Landschaft (= Kraichtaler Kolloquien 6), Tübingen 2008.
- (Hrsg.) Geschichte in der Geschichte. Geschichtsvorstellungen von der Antike bis zur Gegenwart = Freiburger Universitätsblätter 177 (2008).
- (Hsg., zusammen mit Peter Eich/Sebastian Schmidt-Hofner) Der wiederkehrende Leviathan. Staatlichkeit und Staatswerdung in Spätantike und Früher Neuzeit (= Akademiekonferenzen 4), Heidelberg 2011.
- (Hrsg., zusammen mit Jörn Leonhard) What Makes the Nobility Noble? Comparative Perspectives from the Sixteenth to the Twentieth Century (= Schriftenreihe der FRIAS School of History 2), Göttingen 2011.
- (Hrsg., zusammen mit Birgit Emich) Kulturgeschichte des Papsttums (= ZHF. Beiheft 48), Berlin 2013.
- (Hrsg., zusammen mit Claudius Sittig) Die „Kunst des Adels“ in der Frühen Neuzeit (= Wolfenbütteler Forschungen 144), Wiesbaden 2018.
- (Hrsg., zusammen mit Sitta von Reden) Wasser. Alltagsbedarf, Ingenieurskunst und Repräsentation zwischen Antike und Neuzeit (= Umwelt und Gesellschaft 14), Göttingen 2015.
- Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 67 (2016).
| | Weitere Publikationen:
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